Dithmarscher Bucht

Dithmarscher Bụcht

 

['dit-, 'diːt-], Mẹldorfer Bụcht, Meeresbucht an der Westküste von Schleswig-Holstein, zwischen Büsum und Friedrichskoog. Die Bucht entstand durch Landgewinnung nördlich (seit dem 17. Jahrhundert) und südlich (überwiegend seit dem 19. Jahrhundert) der für die Schifffahrt nach Meldorf genutzten Priele im Watt; sie reichte im Osten fast bis an die Geest bei Meldorf. Der östliche Teil der Bucht wurde durch einen rd. 16 km langen Deich, in den der neue Meldorfer Hafen integriert wurde, abgeriegelt (Baumaßnahmen 1979 abgeschlossen); dadurch wurden über 200 000 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche und 1 500 ha Wattfläche für die Binnenlandentwässerung (Speicherkoog) gewonnen.